Berliner Höfe haben viel zu erzählen. Spätestens seit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert ist Berlin ein Anziehungspunkt für Menschen aus anderen Regionen Deutschlands und aus anderen Ländern. Stadtgeschichte war also immer auch Migrationsgeschichte.
Dies abzubilden rief das Stadtmuseum Berlin zur Beteiligung mit eigenen Fotografien zu dem Thema „Berliner Höfe“ auf.
Mehr als 1000 Fotografien haben das Stadtmuseum Berlin bisher erreicht. Alle eingesandten Fotografien sind schon in der digitalen Fotosammlung der Gegenwart „Berlin jetzt!“ auf der Webseite des Stadtmuseums zu sehen (https://www.stadtmuseum.de/sammlung/berlin-jetzt/berliner-hoefe).
Darüber hinaus hat das Ausstellungsteam des Stadtmuseums Berlin 40 der eingesandten Fotografien, darunter auch von Mitgliedern des LV1 eingereichte Fotografien ausgewählt, um sie in der Ausstellung „Berliner Höfe. Zwischen Alltag, Arbeit und Begegnung“ zu präsentieren.
Zusammen mit weiteren Highlights der Museumssammlung begegnen diese Fotografien in der Ausstellung den künstlerischen Arbeiten der Stadtforscher:innen Duygu Örs und Sinthujan Varatharajah, die eigens für „Berliner Höfe“ geschaffen wurden. Die Junior-Kurator:innen der Refik-Veseli-Schule in Kreuzberg erzählen mit Fotografien, Installationen und Tonaufnahmen ihre Hof-Geschichten – persönlich, politisch, poetisch.
Zur Ausstellungseröffnung lädt das Stadtmuseum Berlin herzlich ein, und zwar am
Donnerstag, dem 17. Juli 2025 um 18 Uhr
Museum Ephraim-Palais
Poststraße 16, 10178 Berlin
Weitere Infos unter https://www.stadtmuseum.de/veranstaltungen/berliner-hoefe-eroeffnung und https://www.stadtmuseum.de/ausstellung/berliner-hoefe
Die Ausstellung mit wechselnden Beiträgen aus dem Fotoaufruf ist bis zum 18. Januar 2026 zu den üblichen Öffnungszeiten des Stadtmuseums Berlin besuchbar.